Im dritten Spiel unter Trainer Erwin Reiter erreichte unsere Mannschaft bereits den fünften Punkt in Folge und findet damit den Anschluß an das hintere Mittelfeld.
Auf dem großen Spielfeld in Trieben taten sich offenbar beide Mannschaften schwer, ein gefälliges Spiel aufzuziehen. In den ersten Spielhälte hatten unsere Burschen die besseren Chancen, doch leider kein Glück in der Verwertung. So verfehlte Markus Schachner in der 34. Minute mit einem Schuß nach zu schwacher Abwehr des Triebener Tormannes aus kurzer Distanz leider das Tor. In der 43. Minute konnte der Triebener Tormann einen von Michael Safratmüller aus großer Entfernung flach geschossenen Freistoßball mit großer Mühe abwehren. Leider mußte der bereits von Beginn an leicht verletzte M. Safratmüller kurz danach offensichtlich mit einer Zerrung vorzeitig vom Platz. Trieben kam in der ersten Hälfte lediglich einmal gefährlich vor unser Tor. Nach einem in den Strafraum gehobenen Freistoß köpfelte Alfred Wieser knapp darüber.
In der zweiten Spielhälfte wogte das Spiel vorerst im Mittelfeld hin und her ohne irgendwelche zwingende Torchancen für eine der beiden Mannschaften. Doch Trieben bekam im Laufe der Zeit etwas an Übergewicht und in der 68. Spielminute erzielte Zeiselberger aus einem Freistoß aus 25 Metern das 1:0. Diesen etwas glücklichen Schuß hat Claus Binder leider falsch eingeschätzt und so senkte sich der Ball hinter ihm ins Netz, nachdem er aber vorher und nachher einige sich anbahnende Chancen durch sein erfolgreiches Eingreifen im Keim ersticken konnte. Nach diesem kurzen Schock erfing sich unsere Mannschaft wieder und so konnte Simon Holzinger bei seiner besten Szene in diesem Spiel den Ball nach kämpferischem Einsatz im Mittelfeld gegen zwei Gegner erkämpfen, spielte diesen zu Roland Seebacher, der ideal zu Markus Schachner weiterleitete. Dieser setzte sich kraftvoll gegen die gegnerischen Verteidiger durch und gegen seinen flachen Schuß aus spitzen Winkel ins lange Eck zum vielumjubelten Ausgleich hatte der Triebener Goalie keine Chance. In den Schlußminuten gab es beiderseits keine größeren Gelegenheiten mehr und so waren offensichtlich beide Mannschaften mit dem Remis zufrieden.