Unvermögen, Pech und ein nicht gegebenes Ausgleichstor in der Nachspielzeit führten leider zu diesem unverdienten Ergebnis. Auf dem Foto unsere Mannschaft nach dem 2:1 Führungstreffer.
Auch dieses Mal haben uns dankenswerter Weise mit Martin Langbrucker und sogar Michael Heinzl wieder zwei unserer besonders verdienten langjährigen Spieler mit vorbildlichen Einsatz ausgeholfen.
In der ersten Spielhälfte verlief dieses Spiel mit nur wenigen gefährlichen Szenen, die Heimischen rutschten ein paar Mal in Tornähe an Paßbällen vorbei. Einmal konnte sich Jürgen Sczurekt nach einem Schuß von Lampl auszeichnen. Vinko schoß in der 37. Minute aus guter Position über das Tor. Doch dafür verlief die 2. Hälfte umso ereignis- und abwechslungsreicher. In der 49. Minute gelang den Ardningern nach einem Pass zum freistehenden Julian Jamnig aus kurzer Distanz das 1:0: Doch dann kam unsere beste Zeit, in der 57. Minute ein Freistoß von Berni Schachner kurz halblinks zu Vinko abgespielt, der flankt nach einigen Schritten im Sechzehner vor das Tor zu Daniel Schönleitner, der vom Fünfer per Kopf zum 1:1 verwerten konnte. Bereits zwei Minuten später spielt sich Schöni rechts durch, paßt vor das Tor wo Vinko völlig freistehend ohne Mühe zum 2:1 verwertete. In der 71. Minute hatte Vinko das vielleicht vorentscheidende 3:1 für uns vor den Beinen, er kam am Elfer freistehend zum Schuß mit dem er das Tor ungefähr ebenso weit verfehlte. Doch dann leider ein Doppelschlag der Ardninger. In der 72. Minute nach einem Einwurf vor unser Tor per Kopf der Ausgleichstreffer zum 2:2 durch den gefährlisten Heimischen Sebastian Jamnig. In der 74. Minute durch dessen Bruder Julian durch einem guten Schuß vom Sechzehner das 3:2. Dann drückten unsere Burschen massiv auf den Ausgleich. In der 80. Minute wurde Michael Heinzl im Strafraum gefoult. Den dafür verhängten Elfmeter schoß jedoch Berni Schachner zu unplatziert, sodass ihn der Tormann im Nachgreifen parieren konnte. Auch brachten mehrere Freistöße aus guten Distanzen keine Erfolge ein. In der Nachspielzeit haben wir den Druck massiv verstärkt, wodurch diese Schlußphase einen dramatischen Verlauf nahm. Nach mehreren Eckbällen wurde einer von einem Abwehrspieler klar hinter der Torlinie abgewehrt, was vom Schiri offensichtlich nicht gesehen wurde, da er vom eigentlichen Spielgeschehen zu weit weg war. Ein Spieler hat dann den Ball mit einem weiten Abschlag aus der Gefahrenzone befördert und da auch unser Tormann auf der Mittellinie war, hat er diesen Ball nicht mehr erreicht wo ihn dann ein nachlaufender Ardninger unmittelbar vor dem Schlußpfiff zum offiziellen 4:2 Endstand in unser Tor verlängerte. Sportlich korrekt wäre allerdings das Ergebnis von 3:3 gewesen! Der Schiri hat sich danach zwar entschuldigt, aber das bringt uns leider nichts mehr.