Im Heimspiel gegen Tauplitz beim 3:3 in den letzten beiden Minuten den ersten Saisonsieg vergeben

Nach einer starken Leistung gegen den Tabellenführer Tauplitz – der nicht als solcher zu erkennen war – schien der erste Sieg zu gelingen.
In der 22. Minute Führungstreffer zum 1:0 durch Simon Holzinger. Aber bereits eine Minute später der Ausgleich zum 1:1. Ein eher harmloser Schuß wurde von unserer Verteidigung unhaltbar abgefälscht. In der 37. Minute gelang der Führungstreffer zur 2:1 Pausenführung durche Renè Gratz. In der 86. lief Daniel Schönleitner nach einem idealen Zuspiel aus dem Mittelfeld der gesamten Abwehr davon, spielte den Tormann aus und erzielte das 3:1. Kurz davon noch ein Lattenköpfler von Patrick Paurevic. Damit schien das Spiel für uns gelaufen. Doch der Schiri hatte einiges dagegen, bei weiteren Sololäufen von Daniel Schönleitner wurde er zuerst im Strafraum elfmeterreif von den Beinen geholt: Interessante Interpretation des Schiris zur Überraschung sogar der Tauplitzer war Pressball. Beim nächsten Angriff entschied er auf Abseits, was auch nur er so sah! Doch es kam noch dicker: In der 90. Minute entschied er auf Elfmeter für Tauplitz, nachdem unser Abwehrspieler angeblich einem unbeteiligten Tauplitzer im Strafraum auf den Schuh gestiegen ist. Anschließend warfen die Tauplitzer alles nach vorne, bei einem Getümmnel vor unserem Tor trat ein Tauplitzer unserem Abwehrchef Franz Schwab mit gestrecktem Fuß gegen das Schienbaum und brachte den Ball in unserem Tor unter. Der Schiri anerkannte sogar dieses Tor zum 3:3, anstatt auf Foul zu entscheiden. Auf Rücksprache mit ihm nach dem Spiel sagte er nur, dass er diese Situation nicht gesehen hat. Es ist natürlich mehr als bedenklich, wenn man durch eine derartige Häufung von Fehlentscheidungen um den verdienten Lohn einer guten Leistung gebracht wird. Unserer Mannschaft gebührt aber trotzdem ein Pauschallob inklusive unserem Tormann Peter Beham, der als eigentlicher Feldspieler für unsere drei wegen Verletzungen ausgefallen Stammtorhüter eingesprungen ist und eine fehlerfreie Partie abgeliefert hat.
Leider kam es beim Abgang des Schiris noch zu einer unangebrachten Szene. Trotz Ordnerbegleiter hat ein Zuschauer einen Becher Bier zum Schiri geschüttet.